Lumina

Re: Lumina

baaaaaaaaa 2 tage :(

Re: Lumina

Sehr schöne Geschichte muss ich Dir sagen ...mach weiter so Gruß Olsen (Greeneyes)

Was hilft alle Erkenntnis,wenn die Kraft fehlt??? (Theodor Storm)

Re: Lumina

Was bei der Gruppe passierte...

Mittlerweile waren Millim und Noctis einige Tage und Nächte lang geritten. Millim besaß nun ihren eigenen Lydian, den sie Almentior nannte. Es war zwar kein Königlicher Lydian, aber dennoch war er nicht langsam.

"Noctis, ist es noch weit?" rief sie ihm zu. "Nein..." sagte er und deutete auf die kleine Burg, die sich am Horizont erstreckte. Millim war überrascht, sie wusste nicht, dass in der Nähe der "Stillen Lande" eine Burg stand. "Soll dort...?" "Ja." Noctis wurde schneller. Millim konnte kaum mithalten. Als sie an der Burg ankamen, war Noctis anders als sonst. Er war ruhiger und nicht so angespannt. "Ich hoffe er ist da." Sagte er mit gelassener Stimme und lief in die Burg. Millim band die Lydiane fest und ging ihm nach. "Unglaublich...diese Burg sieht so..." "Magisch aus...nicht wahr. Pharagorn entdeckte, dass wenn man Magie Bündelt und sie in eine Laterne bannt, diese das Licht wieder spiegeln." Millim war sprachlos.

Eine ganze Weile liefen die Beiden durch die Burg, doch sie konnten Pharagorn nirgendwo finden. "Vielleicht ist er in der Bibliothek..." Noctis ging durchb eine große Pforte. "Wunderschön..." seufzte Millim. In der Bibliothek gab es einen Erker der genau auf das Meer zeigte. Von dort aus sah man, wie sich der Himmel spiegelte. "Das ist sein Lieblingsplatz." Noctis setzte sich in den Erker. "Kein Wunder, es ist sehr beruhigend." Plötzlich hörten sie Schritte. Noctis bewegte sein Handgelenk leicht und löschte die magischen Lichter und hielt sich bedeckt. Nur noch das Mondlicht erhellte den Raum.

Eine Frau betrat den Saal. Sie trug ein leichtes Seidenhemd und stand vor einem großen Portrait, das vor der großen Treppe hing. "Irgendwie kommt es mir bekannt vor..." flüsterte sie vor sich hin. Noctis und Millim beobachteten die Frau eine Weile. Der Mondschleier, der sie umgab, ließ sie wie eine Elfe erscheinen. Sie hatte langes paladinblondes Haar. Das Seidenhemd reflektierte die goldene Verzierung auf ihrem Kleid und ihre blasse Haut gläntze Weiß. Noctis traute seinen Augen kaum, sie sah aus wie die Frau aus seinen Träumen.
"Ich sollte dieses Buch finden..." sagte sie und ging weiter. "Eine wunderschöne Nacht..." Die Frau lehnte sich über Brüstung und ....Knack...die Brüstung stürzte runter.
Noctis lief so schnell er konnte und fing die Frau auf. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie den jungen Ritter, der sie gerade gerettet hatte. "Danke..." Noctis sah sie nicht einmal an. "Ihr solltet vorsichtiger sein. Diese burg ist alt. Und ihr Herr ist anscheinend nicht daheim." Jetzt erst sah er sie an.

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Heute ist ein schöner Tag zum sterben,für jemand anderen!

Re: Lumina

Noctis lies sie wieder runter. "Ihr solltet Euch etwas anziehen." Die Frau sah an sich hinab. "Wer seid ihr denn?" Millim lief zu Noctis. "Das ist Noctis..." Noctis hob seine Hand. "Das ist unwichtig. Wer seid Ihr?" Die Frau lehnte den Kopf zur Seite. Der seichte Wind, der ihre Haare über die Schulter warf, lies sie wieder wie die mysteriöse Frau aussehen. "Also.." sagte Millim. "Mein name ist Lethallin. Ich bin hier mit meinen beiden Begleitern..." Noctis zog eine Augenbraue hoch. "Begleitern?" Sie nickte. "Ja einen Mann namens Orain und eine junge Frau namens Neria." kaum sagte sie die Namen, standen auch schon die beiden Neben ihr mit gezogenen Waffen.

Neria, die eine wahre Schönheit war, hielt einen Kampfstab in ihren Händen. Ihr weißes, fast schon silbernes Haar glänzte im Mondschein. Ihre knappe Kleidung sollte ihre gegner ablenken. Sie trug ein sehr weit ausgeschnittenes Top, das ihr bis zum bauch ging. dazu einen Rock, der nur ihre intimsten stellen bedeckte und Stiefel, die bis zu ihren oberschenkeln gingen.

Orain, der eindeutig ein wahrer Ritter war, hatte eine schwere Plattenrüstung an. Sie bedeckte seinen ganzen Körper, bis auf sein Gesicht. Er hatte über dem rechten Auge eine Narbe. Seine Haare waren leicht ergraut und er trug einen Bart. Auf seinen Rücken befand sich die Scheide eines riesigen Zweihänders.

"Ihr solltet EureWaffen niederlegen." Sagte Millim. "ihr wisst nicht wer vor euch steht." Orains Blick wanderte zu Millim. Er betrachtete ihren körper. Vorallem aber ihren Busen, der ihm sofort ins Auge stach. "Orain!" schrie Neria ihn an. "Hör auf hier rumzugaffen du Lustmolch!" Noctis schüttelte seinen Kopf. "Verzeiht. Wir wollten eigentlich zu Lord Pharagorn. Ist er hier?" sagte Noctis mit kalter Stimme. "Was wollt ihr denn von meinen Meister?" fragte Neria leicht erbost. "Das kann Euch egal sein. Wo ist er?" Lethallin ging zu einem Tisch, brannte die Kerzen an und setzte sich. "Dann ist das für Euch." Sie legte einen Brief auf den Tisch. Noctis setzte sich ebenfalls an den Tisch und las den Brief. "verstehe..." sagte er. "Ihr seid sehr wortkarg." Sagte Neria. und stellte sich hinter Lethallin. "Er kommt mir bekannt vor..." flüsterte Orain vor sich hin. "mir aber auch, Lustmolch..." Millim sah sich derweil ein wenig in der Bibliothek um.

Noctis sah Neria an. "Seid wann ist er den Meister?" Neria überlegte. "Dachte ich es mir doch. Pharagorn lehrt niemanden seine Magie. Also seid ihr Eindringlinge? Oder Diebe?" Lethallin schüttelte den Kopf. "Nichts von alledem. Wir sind durch zufall auf diese Burg gestoßen und suchten einen Rastplatz. Sie war unbewohnt, also ...." "das gibt Euch kein Recht hier zu sein!" Noctis stand mit einem Ruck auf. Orain und Neria, die ihre Waffen noch immer in den Händen hielten, hoben diese. "An eurer Stelle würde ich ihn nicht reizen." Sagte Millim. "Das ist der Schwarze Paladin...Der Schatten Parells." Sofort liesen die Beiden ihre Waffen fallen. "Der Schwarze Paladin....???" sagten sie gemeinsam.

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Re: Lumina

=O weiterschreiben hasii!!!

Internet killed Television.

Re: Lumina

"Millim...musste das sein." sagte Noctis und verbeugte sich. "Verzeiht. Also wo ist Pharagorn?" Lethallin schüttelte ihren Kopf. "Wir bleiben erst mal hier. Millim..." "Ich kenne den Weg in dein Zimmer." "Dein Zimme? Wie meint sie das?" Neria war leicht verwirrt. "Neria, wenn das der Schwarze Paladin ist, dann war Pharagorn sicher einer seiner Lehrer." "Er war kein Lehrer. Er ist ein Freund." sagte Noctis, während er sich einige Bücher ansah. "Und wieso hast du dann ein Zimmer?" Millim schüttelte ihren Kopf leicht und musste kichern. "Weil wir öfter bei Pharagorn waren. Irgendwo mussten wir doch schlafen." Orains Ohren wurden größer. "Wie "Irgendwo mussten Wir schlafen?"? Meinst du...ihr beide habt...?" Sie nickte. "Ja wir schlafen zusammen in einem Raum. Ich bin seine persönliche Kammerzofe." Orain konnte es nicht glauben. So eine Schönheit wie Millim schlief mit Noctis in einem Raum. "Orain, schließ den Mund..." sagte Neria. Die ganze Nacht unterhielten sie sich. Noctis laß derweil ein Buch, dass seine ganze Aufmerksamkeit erhielt. Er bekam gar nicht mit, dass die anderen sich zurück gezogen hatten. Nur Lethallin war noch bei ihm. Er faszinierte die junge Frau. Sie beobachtet ihn die ganze Zeit.

Nach einigen Stunden waren sie dann eingeschlafen. Und Noctis befand sich wieder in der Halle der Ordnung....

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Re: Lumina

"Was willst du?" Noctis schritt langsam auf die Frau zu. "Warum so schlecht gelaunt?" sagte sie und stand langsam auf. "Erinnerst du dich an deine Mission?" Noctis schlug seine Hand vor sein Gesicht. "Ich habe deiner Mission nie zugestimmt." Sie fuhr mit ihren Händen über seine Schultern. "Du weißt es nur nicht. Du bist das wichtigste Mitglied dieser Mission." Noctis schüttelte den Kopf. Er schlug ihre Hände weg und drehte sich um. "Was..." sie stand nicht mehr hinter ihm. "Du musst wissen, dass du die Schlüsselfunktion hast. Du bist..." "Ruhe! Ich will nichts hören.Wieso bin ich hier?" "Das sagte ich dir bereits, du bist sehr wichtig. Deine Mission die Kristalle zu finden, ist wichtig. Und vorallem musst du den Schlüssel bewachen. Du bist der Wächter." "Was?" Die Frau stand auf und öffnete eine Art Portal. "Das ist meine Mutter?" Sie nickte. "Du musst wissen Sephira war eins eine Deva. Sie war die Wächterin des Schlüssels. Sie schwor auf ihr Leben, den Schlüssel zu beschützen. Du bist ihr Sohn..." "Und das soll heißen, dass ich automatisch ihre Aufgabe erfüllen muss?" Noctis war außer sich. "Nun, du bist ihr Sohn. Also wirst du es müssen. Oder willst du das Chaos regiert? Wenn ja, dann ... " "Ist gut. Ich werde ihre Aufgabe erfüllen, doch wer soll dieser Schlüssel sein?" "Du weißt es bereits. Du bist ihm begegnet." "Ihr meint...?" "Du wirst es früh genug herausfinden." Noctis sah in das Portal. Er lächelte. "Du vermisst sie oder?" "Ja." sagte er leise. Die Frau schloss das Portal wieder. Noctis drehte sich um und da stand sie. Sephira...

"Mutter?" "Sie erlaubt es mir. Für einige Minuten kann ich mit dir reden." "Nein. Lass uns an unseren Ort." Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete, saß er auf einer Klippe und lehnte sich an seine Mutter. "Erzählst du sie mir?" Sephira lächelte, fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare und fing an die Geschichte zu erzählen. "Einst ergab es sich, dass die Seraphim..." Noctis hörte seiner Mutter aufmerksam zu. Noch nie hatte er sich so wohl gefühlt wie bei ihr. Er genoss die kurze Zeit die er noch einmal mit seiner Mutter haben konnte. Er betrachtete die Sterne und den See, der durch das Mondlicht funkelte. Langsam floss ihm eine Träne über sein Gesicht...

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Re: Lumina

wie traurig